Zahl

Bereits 1936 hatte sich der österreichische Ökonom Oskar Morgenstern für die Verwendung von mathematischen Methoden in den Sozialwissenschaften und spezifisch in der theoretischen Ökonomie stark gemacht, und damit die Vorstellung verbunden, dass sich Probleme damit »exakt fassen und behandeln lassen« (Morgenstern 1936, 3; zu Morgenstern vgl. Hesse 2010). Ihm schwebte eine neue »Logistik« (anstelle der aristotelischen »Logik«) vor, mit der er der von ihm konstatierten Unschärfe der verwendeten Sprache in den Sozialwissenschaften die symbolische Sprache der Mathematik gegenüber stellte. Fünfzehn Jahre später, Morgenstern war inzwischen in die USA emigriert und hatte sich in den Dienst militärnaher staatlicher amerikanischer Forschungsinstitutionen (u.a. Office of Naval Research) begeben, publizierte er eine Studie, die sich explizit mit der »Genauigkeit« ökonomischer Beobachtung beschäftigte (Morgenstern 1950).
Dabei kritisierte er abermals die Fehlerhaftigkeit der statistischen Methodik (mit der Gegenüberstellung von »Observations« und »Data«) und plädierte für eine neue, theoriebasierte Statistik. Die Geschichte der statistischen Denkweise war zu diesem Zeitpunkt bereits 150 Jahre alt (Desrosières 2005; Desrosierès 2014; Jost 1995; Jost 2016; Daston 1988), und auch die Auseinandersetzungen um das Verhältnis der ökonomischen Beobachtungsweisen mit ingenieurs- und naturwissenschaftlichen Traditionen, denen sie entstammten (vgl. Porter 2011). Der Aufstieg der Statistik und die Genese der Nationalstaaten sind im 19. Jh. parallele Phänomene. Sie gehen mit der Herausbildung einer spezialisierten Profession einher, welche mathematisches Wissen in die Dienste von Staaten stellt. Die Statistik umfasst dabei zweierlei Welten, die miteinander verknüpft sind: Die Welt der Beamten, die statistische Daten im Auftrag des Staates erheben. Und die Welt der Wissenschaft, wo Statistik als wissenschaftliche Subdisziplin der Mathematik gelehrt und erforscht wird. Epistemische Praktiken, Verwaltungsroutinen und unternehmerisches Handeln sind miteinander verwoben und, das ist eine der Vorannahmen dieses Forschungsteils, müssen deshalb auch in diesen wissenschaftlich-politischen Verwicklungen untersucht werden. Dass die Messung ökonomischer Ressourcen immer mangelhaft und fehlerbeladen ist, darauf haben bereits die Pioniere der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen wie Simon Kuznets hingewiesen (Kuznets 1947). Gewisse Faktoren, wie etwa technologisches Wissen, das in Geräten und den Menschen selbst lagert und für die ökonomische Produktion sehr wichtig ist, lassen sich nicht messen. Deshalb muss eine Geschichte der Messung immer auch eine Geschichte ihrer spezifischen Grenzen integrieren.

Quantifizierte Informationen über menschliche und ökonomische Ressourcen dienten bereits im späten Ancien Régime nicht nur zur Hochrechnung des demographischen und volkswirtschaftlichen Ist-Zustands, sondern auch mittels Extrapolation zur Berechnung künftiger Zustände (Behrisch 2004, vgl. dazu auch den Forschungsteil »Pedanterie und Historiographie«). In diesem Sinne forderte Auguste Comte (1822/1973) eine wissenschaftliche Prognostik, die sowohl als Grundlage für die Gestaltung der Politik als auch zur Planung der Zukunft dienen sollte. Die Statistik entstand also mit Blick auf die Zukunft und auch zur Berechnung ebendieser. Aus vergangenem Wissen sollen künftige Entwick- lungen abgeleitet werden, so die Grundannahme der Prognostik. Dabei setzen Prognosen – so auch Wirtschaftsprognosen – Systemstabilität voraus (Gehmacher 1971). Auf die Konjunktur wirken jedoch selten mehrmals genau dieselben Kräfte ein. Vielmehr bestimmen immer neue Marktkonstellationen künftige Entwicklungen, die sich nur schwer aus bekannten Situationen bestimmen lassen. Der Begriff eines ›Konjunkturbarometers‹ hingegen postuliert die eindeutige Messbarkeit der gegenwärtigen und künftigen Wirtschaftslage wie sie die Meteorologie kennt. Eine Geschichte der Messung muss damit auch eine Geschichte der Unregelmässigkeit sein und nicht zuletzt sprachliche Mehrdeutigkeiten berücksichtigen und reflektieren.

Der Forschungsteil zur »Ökonomie und Prognostik« widmet sich der Untersuchung der Theorien, Medien und Praktiken der Genauigkeit in der Wirtschaft am Beispiel der mikroökonomischen betriebli- chen Planung und der makroökonomischen Konjunktur- und Wachstumsforschung in der Schweiz von der Krisenzeit der 1930er Jahre bis zur Zeit »nach dem Boom« der Nachkriegsperiode in den 1970er Jahren (vgl. Doering-Manteuffel und Raphael 2008). Durch die vorgeschlagenen Fallstudien kann die Hypothese einer Kontext- und Zeitabhängigkeit von Genauigkeitsvorstellungen und -praktiken, ihre gesellschaftlichen Zirkulationen sowie ihre transnationalen Bezüge beispielhaft untersucht werden. Die Wahl der Fallstudie zur Schweiz erfolgte aufgrund der exzellenten Quellenlage: Mit dem Archiv der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF), den Beständen des Bundesarchivs in Bern zu den Perspektivstudien des St. Galler Zentrums für Zukunftsforschung und zu den Studien der Prognos AG und des Batelle Instituts, mit dem Archiv der Prognos AG in Basel sowie den gut erschlossenen Firmenarchiven von Georg Fischer in Neuhausen, des Novartis-Archivs in Basel, des ABB-Archiv in Baden, des Bally-Archivs in Schönenwerd sowie des Archivs für Zeitgeschichte der ETH Zürich (u.a. Akten zu Landis und Gyr, zum Schweizerischen Institut für Aussenhandels- und Absatzforschung der HSG (1943) sowie zur Gesellschaft für Wirtschafts- und Strukturforschung) ist die Quellenlage als beinahe ideal zu bezeichnen, wie die im Vorfeld dieses Antrags erfolgten Sichtungen des Archivma- terials ergeben haben. Zudem bildet die vergleichsweise kleine und exportorientierte Schweiz mit einer offenen Volkswirtschaft ein überschaubares Untersuchungsfeld, das auch die transnationalen Bezüge (insbesondere zu Deutschland und den USA) der Methoden und Techniken der Messung und Prognostik von Konjunkturdaten mit einschliesst.

Das Vorhaben kann an jüngere Forschungen anknüpfen, welche auch für eine Wissensgeschichte ökonomischer Praktiken relevant sind: Beispielsweise zur Statistik (Tooze 1999; Tooze 2001), zur Volkswirtschaftslehre (Nützenadel 2005; Nützenadel 2010; Köster 2011; Hesse 2010; Seefried 2015) zum Scientific Management (Jaun 1979; Jaun 1986; Leimgruber 2001), den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (Speich Chassé 2013; Lepenies 2013) oder zu den ökonomischen Modellbildungen (Morgan 2011; Morgan 2012). Dabei steht eine wissenshistorische Perspektive im Zentrum, die mit unternehmens- und sozialhistorischen Fragen nach den sozialen Entstehungs- und Gebrauchsweisen von Wissen verknüpft werden. Die den ökonomischen Praktiken inhärenten Genauigkeitsvorstellungen bilden bislang noch weitgehend eine Blackbox: Dabei sind sie absolut zentral, so eine der Hypothesen des Teilprojektes. Obwohl die von Morgenstern geforderte Überlegenheit der Mathematik gegenüber der Sprache eine Grundannahme jeglicher makroökonomischer Modellierung und Prognostik darstellt, stellte sich aus wissenshistorischer Perspektive die Frage, mit welchen Praktiken diese epistemische Tugend konkret operiert, und inwiefern Intuition, Schätzung, Messung und rechnerbasierte Modellie- rung dabei ineinandergreifen und inwiefern Theorie und Praxis divergieren (vgl. R. Evans 1997). Die Genauigkeitsideale der Wirtschaft lassen sich im Zusammenhang mit der Entwicklung von Strategien im Umgang mit Fehlerproduktion und Fehlkalkulationen, mit dem Einsatz von Medien (Zahlenreihen, Modellierungen, rechnergestützte Informationsverarbeitung), der Repräsentation des Wissens durch Bilder (insbesondere Kurven, vgl. dazu Tanner 2002) und im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die politische Relevanz des prognostischen Wissens (vgl. dazu auch K. Weber 2014) historisch untersuchen.

In diesem Forschungsteil sind zwei Dissertationsprojekte geplant, die sich auf unternehmerische und wirtschaftspolitische Prognostik von Konjunkturdaten fokussieren werden. Das Dissertationsprojekt »Konjunkturerwartung und Wachstumstrends: Das Aufkommen der Prognostik und die Transformation der makroökonomischen Forschung in der Schweiz (1938–1979)« von Marion Ronca befasst sich mit der Genese der Prognostik und möglichst exakten Messbarkeit von Wirtschaftsdaten vor dem Hintergrund der Nachkriegsprosperität und der internationalen Verbreitung neuer makroökonomischer Theorien und ökonometrischer Modelle (vgl. Schmelzer 2016). Die Erfahrung der Weltwirtschaftskrise und der unerwartete, markante Aufschwung der Wirtschaft nach 1945 lösten in der Schweiz bei Wirtschaft und Bund ein erhöhtes Bedürfnis nach Orientierungswissen aus (Erfa-Protokolle der KOF 1944–1960/KOF-Archiv, Hiltbrunner 2001). Auf dieses Bedürfnis reagierte zunächst die For- schungsstelle für Konjunktur der Eidgenössischen Hochschule Zürich (KOF). Unter der Leitung des Konjunkturforschers Eugen Böhler erstellte sie auf der Grundlage von Unternehmensbefragungen kurz- und mittelfristige Prognosen zu verschiedenen Ländern und Märkten. In den frühen 1960er-Jahren erhielt die KOF Konkurrenz vom St. Galler Zentrum für Zukunftsforschung (SGZZ), von der Prognos AG in Basel und vom Battelle-Institut in Genf (Corso 1984; Wittmann 1973). Das SGZZ untersuchte unter der Leitung des St. Galler Professors Francesco Kneschaurek für den Bund langfristige Tendenzen der Volkswirtschaft und griff zu diesem Zweck auf extrapolierte Zahlenreihen zurück (Perspektivstudien 1970; Wittmann 1973). Die von den Basler Professoren Gottfried Bombach und Edgar Salin geleitete, in Basel ansässige Prognos AG war stärker nach Deutschland orientiert und erstellte für die Bundesre- publik Deutschland Prognosen zur Entwicklung der Volkswirtschaft. Anders als das SGZZ stützte sich die Prognos AG nicht ausschliesslich auf Trendextrapolationen, sondern wandte in einem mehrstufigen und iterativen Verfahren verschiedene Methoden an (Seefried 2010; Seefried 2015).

Die unterschiedlichen Vorgehensweisen der KOF, SGZZ und der Prognos AG rührten sowohl von den divergierenden Perspektiven der Forscher auf die Prosperität der Nachkriegszeit als auch von ihrer ungleichen wissenschaftlichen Verankerung und Orientierung im internationalen Kontext. Während der KOF-Leiter Eugen Böhler im wirtschaftlichen Aufschwung getreu der konjunkturtheoretischen Doktrin eine befristete Hochkonjunktur sah (Böhler 1955), erkannten Francesco Kneschaurek (1956) und Gottfried Bombach (1962) darin eine langfristige Expansionsphase, wie sie von der neoklassischen Wachstumstheorie beschrieben wurde. Die weltwirtschaftliche Zäsur von 1973/74 zwang die Forschungsinstitute angesichts ihrer unhalt- baren Voraussagen im Verlauf der 70er-Jahre zu einer Neuorientierung – und dies unabhängig von ihrer jeweiligen theoretischen oder technischen Ausrichtung oder ihrer Auftragsgeber (Kneschaurek 1982; Seefried 2015; Bombach, L. E. Weber und Kleinewefers 1978; Würgler 1975; Würgler 1984). Welche Techniken und Theorien wurden durch die Schweizer Forscher rezipiert? Wie positionierten sich die Schweizer Schulen mit ihrer eigenen Forschung im internationalen Kontext? Ist es sinnvoll von na- tionalen Stilen ökonomischer Konjunkturforschung zu sprechen, oder operiert die Konjunkturforschung auf Basis von gemeinsamen internationalen Paradigmen? Welchen Einfluss hatte das Vorhandensein oder Fehlen von statistischem Material für die Treffsicherheit der Prognosen? Welche Rolle spielten institutionelle und politische Faktoren in der Schweiz (Föderalismus und die Konkurrenz zwischen den Schweizer Hochschulen) bei der Rezeption neuer Forschungsansätze und ihrer Implementierung? Und: wie zirkulierte das prognostische Wissen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft? Weitere Schwerpunkte des Dissertationsprojektes bilden der Einfluss der Forschungsinstitute auf die Wirtschaftspolitik des Bundes und auf seine langfristige Planung, die Forschungstraditionen der Institute und Forscher sowie die historische Spezifizität der von ihnen präferierten Theorien und Modelle. Besonders ins Blickfeld genommen werden sollen dabei Falsifizierungsstrategien, der Umgang mit Erwartungen der Politik und der Öffentlichkeit an die Genauigkeit der Prognosen sowie die Relationen zwischen politischen und ökonomischen Experten mit Fehlereliminierung. Das zweite Dissertationsprojekt »Betriebsökonomische Planung: Absatzprognosen und Konjunk- turbeobachtung« (N.N.) fokussiert die bislang in der Forschung kaum beachtete frühe Konjunkturbe- obachtung von Schweizer Exportfirmen während der Weltwirtschaftskrise und in der Nachkriegszeit. Anders als der Bund, der die Vorteile und Notwendigkeit der wirtschaftlichen Vorausschau erst im Verlauf der frühen 60er-Jahren erkannte, setzten sich namhafte Schweizer Exportunternehmen wie Bally, Landis & Gyr, Georg Fischer und Ciba Geigy bereits während der Weltwirtschaftskrise mit betriebswirtschaftlicher Planung und den Möglichkeiten von Absatzprognosen auseinander. Ende der 30er-Jahre gründete eine Reihe von Unternehmen, darunter Bally-Schuhfabriken, Landis & Gyr, Sulzer AG, Bell AG, Brown Boveri und J. R. Geigy AG, mit der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) eine sogenannte Erfahrungsaustauschgruppe für Konjunkturbeobachtung (Erfa) (Erfa- Protokolle der KOF ab 1937/KOF-Archiv Clerici 1971). Ziel dieser zweimonatlichen Erfa-Treffen war der Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft über die Wirtschaftslage in den verschiedenen Absatzmärkten und Exportländern sowie über die Wirtschaftspolitik. Der Gründer und Leiter der KOF, Eugen Böhler, und seine Mitarbeiter erstellten parallel zu den Treffen Wochenberichte, in welchen sie die Konjunkturlage besprachen und meist sehr vorsichtige Prognosen zur Weiterentwicklung der Wirtschaft formulierten. Mit der Stabilisierung der wirtschaftlichen und politischen Lage nahm der Orientierungsbedarf der Unternehmen ab. Das KOF führte einen Konjunkturtest ein, der auf standardisierten, schriftlichen Unternehmensbefragungen basierte und die Firmen zeitlich weniger beanspruchte (ebd.). Gleichzeitig setzten die Unternehmen aber die Erfa-Treffen fort und beschäftigten teilweise eigene Ökonomen zur Erstellung von Absatzprognosen (Georg Fischer Archiv/Archiv für Zeitgeschichte der ETH).

Das Dissertationsprojekt soll die Bemühungen Schweizer Unternehmen bei ihrer betriebswirt- schaftlichen Vorausschau in den 30er-Jahren und ihre spätere Zusammenarbeit mit der Wissenschaft beleuchten. Es setzt bei den Techniken des Scientific Managements an, und untersucht, welche Tech- niken und Wissensformationen in den 30er-Jahren in ausgewählten exportorientierten Schweizer Firmen zur Anwendung gelangten. Wie kam dieses Wissen in die Schweiz? Warum assoziierten sich Wirtschaft und Wissenschaft erst in den späten 30er-Jahren? Welche Auswirkungen hatte der Zusam- menschluss auf die Wirtschaft und auf die Wissenschaft? Wie veränderte das ökonomische Wissen die Organisationsstruktur, die Produktion und die Distribution? Brachten ihr die von der Wissenschaft erstellten Prognosen Vorteile gegenüber der Konkurrenz und liess sich damit der in den 1950er- und 1960er-Jahren erfolgte Strukturwandel antizipieren?

Während die beiden Promotionsprojekte zwei empirische Fallstudien auf Basis von bislang uner- forschten Archivmaterial anpeilen, die in zwei einzelne Monographien münden werden, wird sich die Mitantragstellende Monika Dommann im Rahmen der Enzyklopädie der Genauigkeit insbeson- dere mit Kulturtechniken der ökonomischen Wissensproduktion auf Basis von Handbüchern und Fachzeitschriften beschäftigen (wie etwa die Herstellung der Passgenauigkeit im Rahmen von Standar- disierungsprozessen). Dabei wird auch eine Geschichte des Wandels von Genauigkeitsvorstellungen avisiert, die sich in Lehrbüchern (wo Novizen eingeweiht werden) paradigmatisch manifestieren. Über die historische und wissenshistorische Verankerung der Doktoranden und der Mitantragsstellenden am Historischen Seminar der UZH und dem Zentrum Geschichte und Theorie des Wissens (ZGW) der ETH und der UZH hinaus bietet das Gesamtprojekt die Möglichkeit, die Perspektiven auf den Untersuchungsgegenstand in Auseinandersetzung mit Ansätzen der Literatur- und Bildwissenschaft und der Kulturtechnikforschung zu erweitern, was beispielweise angesichts der hohen Bedeutung von visuellen Repräsentationspraktiken und rechnergestützter Datensammlung und -verarbeitung (vgl. den Forschungsteil zum ›Bild‹ sowie zur ›Kulturtechnik‹) unabdingbar ist.